In diesem Artikel gehe ich kurz auf den Hausübergabepunkt (HÜP), die Verkabelung zwischen HÜP und Glasfasermodem (Patchkabel) und das Glasfasermodem ein.
Der HÜP befindet sich im Anschlussraum meines Untergeschosses, wo sich auch die Hauseinführungen für Strom und Trinkwasser befinden. Da an dem Übergabepunkt nur selten Wartungsarbeiten durchgeführt werden müssen, ist dieser hinter hinter einem Vorratsregal montiert worden. Sollte sich das Modem nicht neben dem HÜP befinden, ist hier kein Stromanschluss erforderlich.
Der Hausübergabepunkt (HÜP) ist eine Anschlussdose, in der das von der Straße her ankommende Glasfaserkabel mit der Anschlussbuchse, die sich unterhalb des Gehäuses befindet, intern verbunden wird.
Auf Bild 2 ist ein orangenes (Mikro-)Rohr zu erkennen, welches durch die Kellerwand geführt wurde. In diesem Rohr liegt das Glasfaserkabel. Dieses Rohr hat einen Durchmesser von 7 mm (Bild 2).
Die Abmessungen des Gehäuses (Bild 1) ohne Kabelauslass sind
(Breite x Höhe):
90 mm x 150 mm.
Bemisst man das Patchkabel mit Montageplatz dazu wird der folgende Platz benötigt (B x H):
90 mm x 300 mm.
Das Patchkabel (Bild 1) verbindet den HÜP mit dem Glasfasermodem. Das Kabel besitzt auf der einen Seite einen sog. LC/APC-Stecker und auf der Modemseite einen SC/APC-Stecker (Bild 2). Der Schrägschliff APC ist dabei immer am grünen Steckergehäuse zu erkennen.
Das Glasfasermodem der Firma Nokia ist der aktive optische Netzabschluss (Optical Network Termination Unit) an das Lichtwellenleiter-Netz der Deutschen Glasfaser.
Für den Betriebs des Glasfasermodems ist eine Stromversorgung bereitzustellen.
Auf der Modemoberseite sind vier Kontrollleuchten vorhanden. Im normalen Betrieb leuchtet die Power LED grün, Connection ist grün und ETH blinkt grün bei Datenverkehr zu Eurem Router (z. B. eine Fritzbox).
Die Anschlüsse befinden sich auf der Rückseite des Modems.
Auf der linken Seite befindet sich ein grüner Anschluss, dies ist eine SC/APC-Anschlussbuche für das Patchkabel, das vom HÜP ankommt. Neben diesem Anschluss ist Netzwerkkabelanschluss, der mit Eurem Router verbunden ist (WAN-Anschluss am Router). Neben diesem folgen noch ein Reset-Knopf sowie der EIN/AUS-Schalter und zuletzt die Anschlussbuchse für die Stromversorgung vom mitgelieferten Netzteil.
Über das Modem kann automatisch eine IPv4 und IPv6 per DHCP-Client aus dem Deutsche Glasfaser Netz bezogen werden. Bei Verwendung einer Fritzbox wird der erste LAN Anschluss (LAN1) auf WAN Betrieb umkonfiguriert. Sobald dies geschehen ist, bezieht die Fritzbox die Adressen automatisch.
Fazit
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Läuft!
Hinweis in eigener Sache:
Wir werden für die Berichte zum Anschluss der Deutschen Glasfaser weder bezahlt noch stehen wir in irgendeinem geschäftichen Verhältnis zueinander.